Über KiA
Der deutsche Verein KiA (Kinder in Afrika) e.V. wurde im Januar 2006 gegründet, um Hilfsprojekte in Afrika zu unterstützen.
Liese Meinhardt, die im Jahr 2004 für ein halbes Jahr bei einer ugandischen Organisation (CHAIN Foundation Uganda) als Volontärin mitgearbeitet und gelebt hat, sah die Hingabe und Liebe, mit der die Mitarbeiter und Leiter trotz finanzieller Not die Kinder und Hilfebedürftigen versorgten. Zurück in Deutschland wurde ihr bewusst, dass man diese Arbeit in Uganda mit einem deutschen Verein sinnvoll unterstützen könnte. Damit war die Idee des KiA-Vereins geboren. Schnell fanden sich in Familie und Freundeskreis Mitstreiter für die Vereinsgründung.
KiA e.V. besteht aus elf Mitgliedern, die sich alle ehrenamtlich engagieren. Hauptsächlich besteht die Arbeit darin, Patenschaften für Kinder in Uganda zu vermitteln, Spenden zu sammeln und die CHAIN Foundation praktisch und beratend zu unterstützen.
Wir sind sehr dankbar, dass viele Freunde des Vereins die Arbeit durch Gebet unterstützen und anderen von der Zusammenarbeit von KiA und CHAIN erzählen. Dadurch kann die Unterstützung, die KiA leistet, stetig wachsen.
Über CHAIN
Die Organisation CHAIN Foundation Uganda (kurz „CHAIN“) wurde im Jahre 2001 vom damaligen Erzbischof der Anglikanischen Kirche, Dr. Livingstone Mpalanyi Nkoyoyo (verstorben am 05.01.2018), und mehreren Freunden gegründet. CHAIN steht für „Children Health Advocacy Initiative Network“ (= dt. Kinder, Gesundheit, anwaltschaftliches Einstehen, Initiative, Netzwerk).
Die CHAIN Foundation ist eine „non-governmental organization“ (NGO), also eine Nichtregierungsorganisation und ist politisch und finanziell unabhängig. Sie ist mit einem frei-gemeinnützigen Verein, wie wir es in Deutschland kennen, zu vergleichen.
Dr. Nkoyoyo gründete diese Organisation, da er die Not der Straßenkinder und Waisen in Uganda sah. Als Christ sah er sich in der Verantwortung diesen Verstoßenen und Ungeliebten zu helfen. Dr. Nkoyoyo gründete die Organisation privat. Er nahm die ersten 40 Kinder gemeinsam mit seiner Frau Ruth in sein eigenes Haus und in seiner Familie auf und begann Spenden zu sammeln, um die ersten Häuser für das Kinderheim zu bauen.
Die Arbeit der CHAIN Foundation basiert auf christlichen Werten und baut auf der Vision auf, ehemaligen Straßenkindern, Waisen, Kindern mit Behinderungen, Verstoßenen und anderen bedürftigen Kindern und Jugendlichen ein geschütztes Leben und eine gute Kindheit zu ermöglichen. Außerdem soll jedes Kind eine angemessene Begleitung und Ausbildung bekommen, so dass es später ein selbstständiges Leben als Erwachsener führen kann. Der CHAIN Foundation ist es ein besonderes Anliegen, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.