Nachhaltige Hilfe für die „Oma-Familie“!

Nachdem wir im letzten Newsletter von einer 76 Jahre alten Großmutter berichtet hatten, die für ihre 5 Enkel sorgt, erreichte uns eine Welle der Hilfsangebote von euch. Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft und freuen uns, euch heute berichten zu können, wie die Geschichte weiterging. 

Insgesamt 2.320 € Soforthilfe und weitere Spenden in Höhe von 305 € monatlich wurden zugesagt und weitestgehend direkt überwiesen. 

So konnten schon wenige Tage später Reis, Maismehl, Bohnen, Kartoffeln, Eier und weitere Lebensmittel für die Familie gekauft werden. Die Kinder wurden mit Matratzen, Decken, Moskitonetzen, Kleidung, Zahnbürsten, Zahncreme und weiteren wichtigen Dingen des täglichen Bedarfs ausgestattet. 

Darüber hinaus hat die Familie Saatgut erhalten, um selbst Gemüse anbauen zu können und es wurde eine Solaranlage auf dem Dach installiert, damit die Familie auch mit Strom versorgt ist. 

Alle 5 Kinder sind jetzt mit Paten versorgt und können somit ab sofort die Schule beziehungsweise den Kindergarten besuchen und erhalten dort jeden Tag eine Mahlzeit. 

Ein Ehepaar aus Deutschland entschied sich dazu, eine monatliche medizinische Behandlung des ältesten Kindes zu ermöglichen.  

Für die „Oma-Familie“ hat sich das Leben in den letzten Wochen komplett verändert. Es ist Hoffnung für eine bessere Zukunft entstanden, die Mägen sind wieder gefüllt, die Zähne geputzt und die Großmutter weiß, dass sie nicht allein für ihre 5 Enkel sorgen muss. – Sondern, dass mehrere Dutzend Menschen aus Deutschland mittragen und sie mit der Chain Foundation vor Ort Ansprechparter und praktische Unterstützer an ihrer Seite hat. 

Welch eine Freude für die Familie!

Man wird sicher in ein paar Wochen schon sehen, wie die Kinder gesünder werden.

Wir danken euch von Herzen und freuen uns sehr darüber, dass so ein großes Netz an Unterstützern entstanden ist und dass wir zusammen für einzelne „die Welt verändern“ können. 

Viele Grüße, 

Gerda Mohr und Frederik Meinhardt

Auflistung der Spendenzusagen:

  • 500 € von einer Privatperson
  • 300 € von einer jungen Familie 
  • 100 € von langjährigen Paten
  • 100 € von langjährigen Paten
  • die Rebekka-Loge Elisabeth aus Berlin spendete 1.320 €, um die Familie ein Jahr lang jeden Monat mit Obst und Gemüse zu versorgen
  • ein älteres Ehepaar bot an, pro Monat 100 € für die Versorgung der sieben Personen zu spenden
  • fünf Patenschaften von 15 € pro Monat für die fünf Enkelkinder
  • ein Ehepaar entschied sich, die medizinische Behandlung von 30 € pro Monat für das älteste Kind zu übernehmen

Folgendes konnte gekauft werden: 

Reis, Maismehl, getrocknete Bohnen, Kartoffeln, Bratöl, Salz, Zucker, getrockneter Fisch, Eier, Milch, Brot, Samen für Gemüseanbau, Matratzen, Schonbezüge für die Matratzen, Bettlaken, Decken, Moskitonetze, Seife, Zahnbürsten, Zahncreme, Kleidung, Sandalen, eine Solaranlage für drei Lampen, ein Fahrrad, Bälle, Spielzeug